Grundschule Niederheide
Nach zwei Jahren Corona-Pause war es am 24. September endlich wieder so weit, dass wir beim Berliner Mini-Marathon antreten durften. Die Werbung der Sportlehrer sollte sich auszahlen, denn noch nie zuvor meldeten sich so viele Kinder zu dem Lauf an. Von 83 angemeldeten Kindern, von denen einige leider krankheitsbedingt ausfielen, konnten letztendlich 70 Kinder auf die 4,2km lange Strecke gehen.
Aufgrund der zweijährigen Pause waren alle Kinder das erste Mal dabei und durften die aufregende Erfahrung machen, vor ganz großer Kulisse die letzten Kilometer der richtigen Marathonstrecke zu laufen. In einer großen Läufermenge von 10.000 Schüler*innen wuchs die Nervosität vor dem Start.
Während des Laufes wurden die Kinder von zahlreichen Eltern angefeuert und für ihre Leistungen bejubelt. Motivierend war es für viele auch, dass sie häufig mit einem Laufpartner oder in einer kleinen Gruppe zusammenliefen und sich gegenseitig anspornen konnten.
Sobald das Brandenburger Tor in Sicht war, zeigten alle noch einmal was in ihnen steckt und setzten zum Schlussspurt an, bevor sie ihre Medaille und Urkunde
entgegennehmen konnten. Leider gab es in diesem Jahr Probleme mit der Zeitmessung, sodass wir eine Woche nach dem Lauf immer noch auf die Endergebnisse warten, die wir, sobald sie aufgerufen werden können, im Schulflur aushängen werden.
Doch was ohnehin wieder viel wichtiger ist, sind die Erinnerungen an ein unvergessliches Erlebnis, unabhängig von der erzielten Zeit, die die Schüler
mitnehmen. Im kommenden Jahr dürfen dann auch alle jetzigen 3. Klässler an den Start und unsere 6ties ersetzen, von denen dann hoffentlich viele für ihre Oberschule starten werden.
Einen großen Dank an dieser Stelle an die Helfer Frau Gruber, Frau Bender, Frau Bollgehn, Frau Petrausch, Herrn Fischer und Herrn Krumrey für die tatkräftige
Unterstützung vor Ort sowie an Frau Schöler, die seit Jahren unsere treueste Anfeuerin auf der Strecke ist.
Wir alle freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt –
„Niederheide – Let’s go!“
S. Schacher
